Amsterdam 2018 - Jahrgangsstufenfahrt der 12. Klassen
Vom 18. bis 22. Juni 2018 besuchten wir, die Schüler der zwölften Jahrgangsstufe zusammen mit unseren Tutoren die wasserreiche Stadt Amsterdam.
Begleitet von Vorfreude fuhren wir pünktlich um 8 Uhr vom Plantagenplatz in Werder los. Wir bezogen noch am selben Tag unsere Zimmer im neu erbauten Meininger Hotel und eilten danach zum Abendessen, denn es gab Lasagne.
So gut wie alle schwärmten danach aus, um die interessante Stadt Amsterdam zu erkunden.
Am nächsten Morgen mussten wir zum Glück erst um 9 Uhr am Bus sein, so hatten wir genug Zeit, um zu frühstücken. Um einen besseren Überblick über die Stadt zu bekommen, machten wir den für Amsterdam typischen Ausflug, eine Grachtenrundfahrt. Es war beeindruckend, wie viele Amsterdamer dauerhaft in individuell gestalteten Hausbooten leben.
Nach der Grachtenrundfahrt besuchten wir das wohl bekannteste Museumshaus Amsterdams, dass Anne-Frank-Haus. Eine freundliche amerikanische Reisegruppe ließ in der Warteschlange von der Gruppe getrennte Schüler vor. Thanks!
Die jüdische Familie Frank mit ihren Töchtern Margot und Anne und vier weitere Juden versteckten sich zwei Jahre dort im Hinterhaus vor den Nazis. Schließlich wurden sie doch entdeckt und in Vernichtungslagern umgebracht. Anne schrieb währenddessen ihr Tagebuch – „Das Tagebuch der Anne Frank“.
Die restliche Freizeit in Amsterdam verbrachten wir mit dem Erkunden der Stadt, mit Essen und Shopping.
Am Mittwoch fuhren wir an die Nordsee - nach Zandvoort. Dort wurde uns in einem Naturschutzgebiet die Dünen- und Bunkerlandschaft Zandvoorts von einem netten, manchmal etwas schwer zu verstehenden Holländer nähergebracht. Unsere Freizeit verbrachten wir an einem leider kalten, windigen Tag am Strand. Unser Busfahrer Hartmut versprach deshalb mutigen Schwimmern ein Bier aufs Haus. Angetrieben vom deutschen Traditionsgetränk stürzten sich ein paar Durstige in die Fluten.
Am letzten Tag besuchten wir das holländische Museumsdorf Zaanske-Schans mit Windmühlen, Käserädern und Holzschuhen. Wer bis jetzt noch kein Souvenir ergattern konnte, tat es dort.
Zurück in Amsterdam besuchte der Großteil „Body Worlds: The Happiness Project“, eine Ausstellung mit echten plastinierten menschlichen Körpern und erfuhr Vieles über die Anatomie und das Glücklichsein. Wer kein Blut sehen konnte oder sich mehr für kleine Lebewesen interessierte, besuchte „Micropia“,
eine interaktive Ausstellung zur Mikrobiologie.
Unsere Fahrt war ein voller Erfolg, entgegen allen Erwartungen verschwand niemand und verletzte sich keiner. Ein großes Dankeschön an Frau Förmer, Frau Kahl und Herrn Hennig, die diese Fahrt ermöglichten und an Hartmut, der uns sicher durch die Fahrradstadt Amsterdam chauffierte.
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