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Schülerfahrt in die Ukraine

Benjamin Schulz: Die Stimmung am ersten Tag: Mit dem Kleinbus gings nach Breslau zum Flughafen. Dort trafen wir die polnischen Teilnehmer der Schülerfahrt in die Ukraine. Mit dem Flugzeug ging es gemeinsam weiter nach Lemberg in der Ukraine.   dpjw
Dort angekommen wurden wir herzlich von den ukrainischen Gastgebern empfangen. Ukrainische Schüler waren am Flughafen noch nicht dabei. Denn unser Zielort Ternopil lag noch 3,5 Stunden Busfahrt von uns entfernt. Während der langen Fahrt im Berufsverkehr stieg langsam die Stimmung. Nach und nach zeigten sich interessierte Blicke zwischen den polnischen Schülern und uns.  auswaertige amt

In Ternopil im Hotel angekommen, zeigten sich erste Gemeinsamkeiten. Die Mädchen wollten keine international gemischten Zimmer. Wir Jungs schon!! So teilte ich mir unser Zimmer mit Olek, einem polnischen Schüler. Langsam fingen Olek und ich an uns zu unterhalten. Zuerst waren es nur einzelne Wörter, aber Stunde um Stunde verging und das Verhältnis und die Verständigung besserten sich, sodass wir am Ende der Nacht fast mehr geredet als geschlafen haben, durch die Sprachbarriere natürlich auch mit Händen und Füßen und dem Google-Übersetzer!
Dann war der erste Tag in der Ukraine vorbei und ich denke, dass dies ein guter Start in dieses Projekt und in eine langwierige Partnerschaft gewesen ist.

Angelina Springer, Emily Mollnau und Nathalie Paul: Das Koch-Projekt
Am Mittwoch wurden wir von den Ukrainern in ihrer Schule sehr herzlich begrüßt. Es gab ein Empfangskomitee, Projektwimpel und einige Reden vom Bürgermeister, der ukrainischen Bildungsministerin und der Direktorin. Auch Marek Furmann, der polnische Organisator des Projekts begrüßte uns noch einmal herzlich. Dann ging es auch sofort los und wir Schüler wurden auf die neue Schulküche und Restaurants in der Stadt verteilt. Auch Donnerstag hatten wir diese Aufteilung. Immer polnische, deutsche und ukrainische Schüler gemischt. Mit dabei waren immer Vertreter der Presse und ein Dolmetscher.
Zubereitet wurden typische ukrainische Spezialitäten. Die Ukrainer singen gerne während der Arbeit, so erklang das eine oder andere Lied aus der Küche. Wir verarbeiteten Mohn auf traditionelle Weise und natürlich gab es auch Borscht, eine Gemüsesuppe in grün und rot! Sehr lecker!
Die ukrainische Kochchefin war total freundlich und hatte Spaß dabei, uns etwas Neues beizubringen. Wir haben die Vorspeise und den Nachtisch zubereitet. Anschließend haben wir zusammen das Essen genossen.
Jeder von uns bekam ein dreisprachiges Kochbuch aller Speisen, die wir an diesen drei Tagen zubereitet haben. Einiges werden wir wohl mal wieder kochen, wie den grünen Borscht, die leckeren Knoblauchbrötchen oder die Nachspeisen.
Am Donnerstag-Nachmittag haben wir zwei große Schlösser ( in Sbarasch und in Wyschniwez) besucht, die jeweils eine interessante Geschichte hinter sich haben. Wir haben vor den Schlössern noch viele Fotos gemacht.
Am Freitag Vormittag bekamen wir noch die Gelegenheit an einem Tournier-Workshop mitzumachen. Das ist aus Obst und Gemüse Dekoration fürs Buffet herstellen. Aus verschiedenem Gemüse schnitten wir Blumen und Schmetterlinge. Anschließend ordneten wir daraus die geschnittenen Blumen (Gemüse) in einen Picknickkorb ein: somit hatten wir uns einen wunderschönen Gemüse-"Blumen"-Korb zusammengestellt. Natürlich konnten wir uns auch auf die Anleitung und die Hilfe der Ukrainer verlassen, als wir mal nicht weiter wussten, wie etwas geschnitten werden musste, damit es gut aussieht. Dieser Workshop war super interessant und spaßig, somit haben wir auch viel gelernt.

Nach dem Workshop ging es für uns in den Hörsaal, wo es ein Abschiedsprogramm gab. Das Abschiedsprogramm war wunderschön gestaltet. Es wurde das Programm ausgewertet, Lieder gesungen, und ein Theaterstück aufgeführt, in dem ein deutscher Schüler, Benny, und eine polnische Schülerin, Veronica, mit involviert waren.Dargestellt wurde eine typisch ukrainische Hochzeit, inklusive traditioneller Kleidung. Zu guter Letzt konnten wir noch eine Modenschau ansehen, wo es viele verschiedene Kleidung zu sehen gab, die Schüler der Schule im Unterricht entworfen und geschneidert haben.
Wir wurden sehr herzlich verabschiedet und hoffen, dass es noch viele weitere Treffen geben wird, da wir bis jetzt jeden Tag sehr viel Spaß hatten hier in der Ukraine.
Am Abend, beim Essen, haben wir uns viel mit den Ukrainern unterhalten. Wir haben neue Wörter gelernt. Wir finde, dass die Ukrainer total herzlich zu uns waren und wir freuen uns, sie im September wieder zu sehen.

 

Celine Pikal: Der letzte Tag der Reise

Samstag, der letzte Tag unserer Projektfahrt, war als Tag der Verabschiedung ein sehr trauriger, aber dennoch auch ein witziger Tag. An diesem Tag durften wir selbst entscheiden, was wir tun wollten und beschlossen, uns mal den legendären ukrainischen Markt anzusehen. Manche von uns waren noch nie auf solchen Märkten gewesen, deswegen waren wir alle gespannt. Er war nur etwa 20 Minuten Fußweg entfernt, und je näher wir kamen, desto voller und chaotischer wurde es.

Ein paar Stände haben uns erschreckt, zum Beispiel ein Stand, der Tierbabys in Hamsterkäfigen zum Verkauf anbot. Aus Deutschland kannten wir so etwas nicht, dort ist es nämlich verboten. Wir liefen durch und stellten schnell fest, dass das nichts für uns ist, und beschlossen, zum verabredeten Mittagessen mit den Ukrainern und den Polen zu gehen.

Die ukrainischen Kochlehrschüler kochten für uns. Es war eine Mahlzeit erneut mit mehreren Gängen und wieder sehr lecker. Wir unterhielten uns mit den ukrainischen Schülerinnen durch unseren Dolmetscher. Wir tauschten unsere Kontaktdaten für die Zukunft aus, hatten viel Spaß und lachten viel. Nach dem Essen bekamen wir unsere Haare im typischen Ukrainerinnen-Look gemacht.
Ein paar von uns wollten noch ins Einkaufs-Center und ich war auch dabei. Ich beobachtete schon die ganze Woche lang die Kleidung der ukrainischen Menschen und bemerkte schnell, dass sie sich sehr von unserer Art Kleidung und Norm unterscheidet. Jede zweite, gefühlt, hatte ein Kleid an und war schick ausgeputzt, so wie wir es nur zu Veranstaltungen machen, doch sie benutzten sie einfach als Alltagskleidung. Ich war fasziniert und die Kleider waren wunderschön. Ich beobachtete auch noch die freilaufenden Hunde, da ich noch nie welche gesehen hatte.

Wir waren auch noch in einem traditionellen Laden und betrachteten die gestickten Blusen und Kleider und waren hin und weg. Später verabredeten wir uns mit allen Schülern zum essen. Wir waren eine große Gruppe von 18 Schülern, plus ein Dolmetscher, und aßen und machten viele Selfies. Am späten Abend mussten wir uns verabschieden, es flossen ein paar Tränen, aber wir dachten daran, dass wir uns alle bald wieder in Polen und Deutschland sehen werden.

Jasmin Dürre: Mein Eindruck der Austauschwoche mit den Polen in der Ukraine
In meinem Bericht soll es darum gehen, was wir alles Neues, Tolles und Erstaunliches dazu lernen durften. Da wir eine ganze Woche in der Ukraine waren, konnten wir so einiges erleben.
Allein schon die herzliche Begrüßung der Ukrainer mit Aufstehen, klatschen und die Deutschlandflagge hochhalten. Unsere ganze Gruppe wurde vorgestellt und mit in das Team bzw. in das Projekt integriert. Zwei Tage haben wir mit den polnischen und ukrainischen Austauschschülern gekocht und zusammen gegessen. Wir haben nicht nur die Vorgehensweisen beim Kochen gesehen, sondern auch was es dort überhaupt hauptsächlich zu Essen gibt. Zudem haben wir, bzw. ich für mich, mitbekommen, dass überwiegend die Mädchen der Ukraine sehr aufgeschlossen und nett sind. Bei den polnischen Schülern war es anders herum, die Jungs waren etwas aufgeschlossener als die Mädchen.

Eine große Hürde zwischen uns mit der Ukraine und Polen sind die verschiedenen Sprachen. Einige konnten zwar etwas englisch sprechen, aber nicht gut bzw. sehr wenig. Dafür konnten sich die polnischen mit den ukrainischen Schülern besser verstehen. Das war unter anderem am Anfang unser kleines Problem, da wir dachten, uns nie mit jemand unterhalten zu können. Aber zum Glück gibt es ja den „Google-Übersetzer“. Jedoch konnten wir lernen, dass man sich trotz der unterschiedlichen Sprachen verständigen und anfreunden kann.

Ich zum Beispiel hatte mit einem polnischen Schüler Kontakt auf Englisch, und das klappt super. Voraussichtlich wollen wir uns vor der Schülerreise nach Polen im September schon wiedersehen.

Wir freuen uns auf die zukünftige Fahrt nach Polen!

Unser Dank gilt dem Deutsch-Polnischen Jugendwerk und dem Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland, die das Projekt gefördert haben.

 

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