Landesberufswettbewerb der Pferdewirte „Klassische Reitausbildung“
Am 23.11.2022 trafen sich die Auszubildenden zum Pferdewirt „Klassische Reitausbildung“ auf dem Gelände der Stiftung Brandenburgisches Haupt- und Landgestüt Neustadt/Dosse. Als gemeinsame Veranstalter hatten das OSZ Werder und das Neustädter Gestüt den Landesberufswettbewerb für diese Fachrichtung vorbereitet und dazu eingeladen.
Ziel des Landeswettbewerbes war es, den Auszubildenden eine Prüfungsplattform zur Ermittlung ihres Könnens und als Fortbildung zu bieten.
Der Wettkampf beinhaltete vier Teilbereiche. In den Teilen A und Teil C waren die zugelosten Pferde in Dressurprüfungen der Klasse A und Klasse L zu präsentieren. Die Teilbereiche B und D verlangten von den Teilnehmern das Absolvieren von Standardspringparcours in den Leistungsklassen A und L.
Zur Ermittlung der Sieger und Platzierten wurden laut Reglement die Punkte aus den Teilprüfungen A, B, C und D in einem Verhältnis von 1 : 1 : 1 : 1 gewichtet.
Vor der Ergebnisbekanntgabe wurden durch den Landestrainer Springreiten Herrn Bernd Peters und dem Ausbildungsleiter des Haupt- und Landgestütes Herrn Jörg Ladwig der Enthusiasmus, Ehrgeiz, Mut und das durchweg ordentliche bis sehr gute reiterliche Können der Teilnehmer besonders positiv hervorgehoben. Alle Teilnehmer/-innen befinden sich auf einem guten reiterlichen Weg zum erfolgreichen Abschluss ihrer Facharbeiterprüfung.
Nach Auswertung aller Ergebnisprotokolle wurden folgende Auszubildenden als Sieger ermittelt:
1. Platz Svenja Arndt Ravensberghof Potsdam-Rehbrücke 329 Punkte
2. Platz Paula Fischer Ravensberghof Potsdam-Rehbrücke 328 Punkte
2. Platz Maximilian Polaski Reitanlage Deutschlandhalle Dallgow 328 Punkte
An dieser Stelle soll nicht versäumt werden, der Stiftung Brandenburgisches Haupt- und Landgestüt und allen Wertungsrichtern Dank zu sagen. Durch ihren ehrenamtlichen Einsatz haben sie den Landesberufswettbewerb ermöglicht.
Leider wurde von der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) in Warendorf in diesem Jahr kein Bundeswettbewerb organisiert, so dass den Erstplatzierten die Möglichkeit verwehrt wird, ihr Können auf Bundesebene zu präsentieren.