Warum betreibt das Familienunternehmen Rijk Zwaan so viel Aufwand?
Am 13.11.2019 besuchte die Klasse EK 17 gemeinsam mit einer Einzelhandelsklasse aus Brandenburg das Retailcenter von Rijk Zwaan in Berlin Adlershof.
Ein umfangreicher Einführungsvortrag erklärte die Firmenphilosophie von Rijk Zwaan Zaadteelt en Zaadhandel B.V. Eigentlich produziert Rijk Zwaan „nur“ Saatgut, aber auch das muss auf einem heiß umkämpften Markt verkauft werden. Das Unternehmen entschied sich deshalb, das sogenannte Kettenmanagement umzusetzen: Vor der Forschung und Produktion des Saatgutes steht die enge Zusammenarbeit mit den Abnehmern des Saatgutes und den Endverbrauchern des Gemüses, um die jeweiligen Ansprüche zu ermitteln. Nach der Auslieferung des Saatgutes beraten die Experten von Rijk Zwaan beim Anbau die Gemüsebauern / Gärtner und helfen beim Marketing der Produkte. Im Einzelhandel geben sie Tipps bei der Warenplatzierung und Verkaufsförderung.
In den anschließenden Workshops konnten die Schüler sich selbst ausprobieren. Sehr informativ waren die Ausführungen zu den Platzierungs-/Präsentationsregeln. Der Verkostungstest zeigte deutlich, dass unterschiedliche Geschmäcker bedient werden müssen. Viele hatten zum ersten Mal die Möglichkeit einen Brix-Test (Zuckergehalt) durchzuführen. Mit einer Eye-tracking-Brille konnte leider nur je ein Auszubildender einkaufen gehen.
Was ist das?
a) Mini-Tomate
b) Mini-Kürbis
c) Mini-Aubergine
Herzlichen Dank an Frau Sieber und Ihre Kollegen für die Betreuung.
(Mini-Aubergine , nicht auf dem europäischen Markt erhältlich)
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