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Exkursion der Klasse T18-1 in das Deutsche Technikmuseum Berlin

Am 12.02.2019 besuchten wir, die Technikerklasse Fachbereich Landbau gemeinsam mit unserem Physiklehrer Herrn Thiel das Deutsche Technikmuseum im Berliner Stadtteil Kreuzberg.
Das Museum widmet sich auf 26.500 m² Ausstellungsfläche den Schwerpunkten Wasserstraßen- und Schienenverkehr, Bier- und Schmuckproduktion sowie der Energiegewinnung. Es wird jährlich von etwa 600.000 Menschen besucht. Für uns als angehende Techniker ist dieses Museum natürlich, -der Name verrät es, von besonderem Interesse.
Nach einer alles in allem problemlosen Anfahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln
betraten wir geschlossen die Eingangshalle, in der sich eine alte Dampfmaschine befindet, die ein ganzes Ensemble von Werkzeugmaschinen antreibt. Weitere Objekte dieser Abteilung zeigen die fortschreitende Teilung und Spezialisierung der Industriearbeit.

Als nächstes wendeten wir uns Rübenrodetechnik zu, für uns als ausgebildete Landwirte natürlich von besonderem Interesse. Danach betraten wir die Räume, die sich der Entwicklung der Luft- und Raumfahrt während des 20. Jahrhunderts widmen. Insbesondere die hier ausgestellte Motorentechnik war für uns sehr interessant.
Ein besonderes Highlight des Tages war der „Rundflug“ über Innsbruck in einem Flugsimulator. Leider mussten wir den Piloten aus unserer Mitte per Los bestimmen, aber auch beim Flug der einmotorigen Cessna über die Stadt und das Zillertal als Passagier, also Zuschauer, dabei zu sein war ein Erlebnis. Vielleicht auch Dank des erfahrenen Copiloten konnte unser Kommilitone nach etwa 20 Minuten die Maschine unbeschadet und sanft auf der Rollbahn des Flughafens Innsbruck zur Landung bringen und den Simulator stolz verlassen.
Danach stand für uns Computer- sowie Kommunikationstechnik auf dem Programm, und auch einige Lokomotiven verschiedener Zeitperioden sahen wir uns interessiert an. Nicht nur aus technischer, sondern auch aus historischer Perspektive war der sogenannte „Rosinenbomber“, ein Flugzeug vom Typ Douglas C-47 B Skytrain spannend, zumal dieser auf dem Dach des Museums als sein Wahrzeichen und „Aushängeschild“ gilt.
Nach einem kurzen Fußweg über das ehemalige Betriebsgelände des Anhalter Güterbahnhofs, der nun das Museum beherbergt, betraten wir die Räumlichkeiten des angegliederten „Science Center Spectrum“. Dabei handelt es sich um ein sogenanntes „Hands-on-Museum“, in dem versucht wird, den Besuchern durch eigenständiges und spielerisches Experimentieren technische und naturwissenschaftliche Zusammenhänge und Phänomene näherzubringen.
Gleich im Eingangsbereich des Science Center durchbricht ein Lichthof alle Etagen und bietet so einem Foucault-Pendel mit einer Pendellänge von 17 Metern Raum. Die Schwingungsebene des Pendels dreht sich langsam. Da die Schwerkraft nur senkrecht wirkt, kann sie diese Drehung nicht verursachen. Es ist vielmehr der Boden selbst, und nicht das Pendel, das sich dreht. So wies der namensgebende Physiker Leon Foucault 1851 erstmals die Erdrotation nach.
Um 12 Uhr bekamen wir hier nun eine Führung durch einen Museumsangestellten zum Thema „Geschichte der Mobilität“, die uns unterhaltsam und faktenreich auf eine Zeit- und Entwicklungsreise mitnahm, vom simplen Wanderstock bis hin zu modernsten Elektro-Mobilen.
Abschließend gab es für uns alle ein gemeinsames Mittagessen im museumseigenen Café, soviel geballte Technik kann durchaus auch den Stoffwechselapparat in Gang bringen...
Abschließend können wir jedem einen Besuch des Deutschen Technik Museums empfehlen, für uns jedenfalls war es informativer Physikunterricht zum Anfassen und Begreifen.

Autoren: Lukas Mohaupt, Nikolas Volk OSZ Werder Abteilung 4 T18-1

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