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Exkursion in der Fachschule Agrartechnik.

Am 08.04.2019, zum Abschluss unseres ersten „Semesters“ des Ausbildungsgangs Techniker Bereich Landbau, besuchte unsere Klasse gemeinsam mit unserem Physiklehrer und Schulleiter in Personalunion Herrn Thiel das Oberstufenzentrum I – Technik in Potsdam. In Empfang genommen wurden wir am Montagmorgen vom dortigen Schulleiter Herr Hähle persönlich.
Dieser führte uns durch die modernisierten, und doch altehrwürdigen Gänge und Hallen „seines“ Oberstufenzentrums, den ehemaligen Reithallen und Pferdeställen eines preußischen Garde-Ulanen-Regiments.
Während des Nazi-Regimes dienten diese Gebäude einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht als Kaserne, und wurde in dieser Funktion nach dem zweiten Weltkrieg von der Roten Armee der Sowjetunion übernommen. 1991 wurde die Anlage unter Denkmalschutz gestellt, und nach umfangreichen Baumaßnahmen im Jahr 2002 zum jetzigen Oberstufenzentrum.

Über diese Geschichte und seine jetzige Verwendung, die angebotenen Ausbildungsgänge und Einrichtungen, informierte uns Herr Hähle kenntnisreich und unterhaltsam bei einem von unserem OSZ Werder mitgebrachten Frühstück und von Herrn Hähle gesponserten Kaffee – vielen Dank nochmals.
Darauffolgend ging es „an die Arbeit“: Als Teil unserer Physikausbildung hatten wir die Aufgabe einen Betonwürfel zu fertigen und diesen so belastbar und bruchfest wie möglich herzustellen. Nach mehreren Wochen des Trocknens wurde dieser nun im Labor des OSZ Potsdams in eine mit Messtechnik versehene Presse gespannt und unter Anleitung von Herrn Blossey, Fachlehrer für Baustoffkunde, zum Bersten gebracht. Klarer Sieger unserer Klasse war Philipp Tietz, dessen Würfel erst nach 1950 kN in die Brüche ging; Gratulation noch einmal an dieser Stelle!
Nachdem Presse und umliegender Fußboden von den Überresten unserer Betonwürfel gereinigt war, ging es für uns in die Mittagspause, und danach zum zweiten Höhepunkt unserer Exkursion mit Herrn Thiel: Der Besichtigung, vor allem aber dem Betreten der „Langen Brücke“ im Zentrum Potsdams.
Diese Brücke ist der älteste, innerstädtische Havelübergang in Potsdam und verbindet den historischen Kern der Stadt mit der Teltower Vorstadt und dem berühmten Babelsberg. Nachdem an dieser Stelle Brücken bis in 14. Jahrhundert nachweisbar sind, und die Letzte zum Ende des zweiten Weltkriegs von der Wehrmacht gesprengt wurde, wurden hier zwischen 1958 und 1961 erneut die Havelufer verbunden. Im Jahr 2008 wurden Bauarbeiten an einer zusätzlichen Parallelbrücke begonnen um das steigende Verkehrsaufkommen zu tragen und Platz für die Straßenbahn zu schaffen. Außerdem wurde ein weltweit wahrscheinlich einmaliges Träger- bzw. Puffersystem im Inneren der Brücke entwickelt, um die Bewegungen und Belastungen der Brücke abzufangen und diese mit modernster Sensorik permanent zu überwachen. All dies wurde uns durch einen, der an den Baumaßnahmen 2008 beteiligten Ingenieure vor und im Inneren der Brücke erklärt und gezeigt. Mit einem Schutzhelm ausgerüstet durch Brückenpfeiler und Träger zu laufen, zu steigen und geduckt beinahe zu kriechen – all das war für uns alle und selbst für Herrn Thiel eine spannende und lehrreiche Premiere.
Mit diesem Abenteuer beendeten wir am frühen Nachmittag die ereignisreiche Exkursion, und möchten uns in diesem Rahmen nochmal bei allen Beteiligten, besonders und ausdrücklich aber bei Herrn Thiel, der all dies möglich gemacht hat, bedanken!

Nikolas Volk
Schüler der T18

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