Zu morgendlicher Stunde mit dem Nachtwächter unterwegs in Magdeburg
Magdeburg ist eine schöne und geschichtlich interessante Stadt, die wir am 10.05.2016 besuchten. Beindruckt hat uns besonders die Mischung aus alter und moderner Architektur – eine Stadt mit vielen Facetten, die man sogar noch einmal privat besuchen sollte.
Ein atemberaubender Ausblick bei blauem Himmel, strahlendem Sonnenschein auf viel Grün belohnte uns nach dem Erklimmen der 277 Stufen der Johanniskirche. Wir waren ganz schön außer Puste, auch unsere Lehrer Frau Scheibe und Herr Hänel .
Ein Highlight unserer Exkursion war die Stadtführung mit dem Nachtwächter –alias Jeff Lammel – der zu ungewöhnlicher Tageszeit seinen Rundgang mit uns durchführte. Zu Scherzen aufgelegt und mit vielen spannenden Geschichten und Geschichtchen präsentierte er sich als echter Nachtwächter mit einem schwarzen Mantel, schwarzem Filzhut, einer Laterne und dem Rufhorn. Es hat uns gut gefallen, dass er in seiner Rolle blieb und uns die Altstadt Magdeburgs aus der mittelalterlichen Perspektive zeigte.
Er fand sogar einen Gehilfen, einen „Armleuchter“, in unserer Gruppe und wir wissen jetzt, warum Marie „Torschlusspanik“ bekam.
Fasziniert standen wir vor der „Grünen Zitadelle“ – eine Homage an Friedensreich Hundertwasser.
Die wissenschaftliche Seite entdeckten wir im Jahrtausendturm: das höchste Holzbauwerk der Welt.
Er trägt den Namen nicht ohne Grund. Wir bekamen einen Einblick in 2000 –Jahre-alte Erfindungen.
Interessant gestaltete sich die Führung und wir konnten nachvollziehen, wie einige physikalische Experimente funktionieren: praktisch erlebten wir Physik.
Der ganze Tag war sehr gelungen.
Schüler der Klasse 11:
Luca Mahlke; Steve Jahnke; Jessica Kriening; Melissa Dettmar; Antonio Tararin; Luise Penelope Marzinowski
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